Ressourcen schonen - Kreisläufe schliessen
Sanchen Consulting GmbH

Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

Wozu braucht man das?

Ambitionierte Klima- und Umweltziele lassen sich erreichen, wenn wir die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen schlauer nutzen. Das heisst, möglichst nichts wegwerfen und nichts verbrennen, Material im Kreislauf halten, auf erneuerbare Rohstoffe und Energie setzen, mit weniger Ressourcenaufwand den gleichen Nutzen erreichen und den Fokus auf notwendige Aufwände stellen. 

Wie kann das erreicht werden?

Startpunkt ist eine sorgfältige Analyse von Liefer- und Wertschöpfungsketten. Nach festgelegten Untersuchungszielen und Bilanzrahmen werden Informationen und konkrete Daten zu

  • Materialflüssen (Materialeinkauf, erzeugte Produkte, Nebenprodukte, Abfälle, Wasser/Abwasser, Emissionen),
  • Prozessabläufen,
  • Dienstleistungen, Miete und Investitionsgütern,  
  • Nutzungsphase von Produkten und Dienstleistungen, 
  • sowie zum Lebenszyklusende gesammelt.

Die gesammelten Daten werden auf Relevanz, Aktualität, Genauigkeit, Vollständigkeit, Plausibilität und Konsistenz geprüft. Daran schliessen sich die Abschätzung der Umweltwirkungen und die Interpretation der Ergebnisse an. Wesentliche Einflüsse werden sichtbar und grafisch dargestellt. Heraus kommt zum Beispiel ein "CO2-Fussabdruck" des Unternehmens, ein "Wasserfussabdruck", oder eine ganze Reihe von Umweltwirkungen zusammenfassenden "Umweltbelastungspunkten". Eine Sensitivitätsanalyse zeigt den Unsicherheitsbereich der Ergebnisse auf. Auf dieser Grundlage schliessen sich weitere Untersuchungen und Überlegungen an, zum Beispiel über den Handlungsspielraum für Verbesserungen, den notwendigen Einbezug von Lieferanten, mögliche Massnahmen und deren Kosten, sowie Einsparpotenziale.

Ziele setzen, Massnahmen planen und umsetzen

Reichen die überlegten Massnahmen aus, um "Netto-Null Treibhausgasemissionen" und insgesamt eine Absenkung der negativen Umweltbelastungen zu erreichen? Welche Zwischenziele sind sinnvoll? Um Prognosen aufzustellen, werden die Umweltwirkungen der geplanten Massnahmen und möglicher Varianten geschätzt und ins Verhältnis zum aktuellen "Fussabdruck" des Unternehmens gesetzt. So kann ein Absenkpfad, zum Beispiel für Treibhausgasemissionen oder Umweltbelastungspunkte, aufgestellt werden. Ergebnis dieses Schrittes ist ein konkreter Massnahmenplan mit Priorisierung, Kosten, Einsparungen und Verantwortlichkeiten. 

Das wichtigste überhaupt ist, dass Sie Massnahmen umsetzen. Starten Sie mit den Low Hanging Fruits.

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Monitoring durchführen, Erfolge aufzeigen

Die regelmässige Erfassung und Auswertung von Messdaten zeigt auf, ob die umgesetzten Massnahmen wirken und ausreichen, um Ihre Ziele zu erreichen. Handlungsbedarf wird transparent und Korrekturmassnahmen können in den Massnahmenplan aufgenommen werden. In der Nachhaltigkeitsberichterstattung zeigen ermittelte Kennzahlen Ihren Stakeholdern auf, wo Sie im Transformationsprozess stehen.

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Alle gezeigten Diagramme basieren auf Daten aus unseren Arbeiten (anonymisiert).

Die Sanchen Consulting GmbH unterstützt Sie dabei, einen umfassenden Prozess für Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft aufzusetzen, Potenziale und Massnahmen zu ermitteln und Ziele zu erarbeiten. Wir begleiten Sie auch in der Umsetzungsphase.

Für unsere Arbeit nutzen wir Methoden und Tools der Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW.


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